Upright.law. Rechtsanwältin Dr. Yara Hofbauer Wien Fotos

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Viele Mitarbeiter werden am Arbeitsplatz belästigt oder diskriminiert, obwohl sie ein sicheres Arbeitsumfeld verdienen. Ein strukturelles Problem, für das Yara Hofbauer und Alisha Akii gerne eine Lösung vorschlagen würden.

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Eine von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Auftrag gegebene Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass rund jeder zweite Befragte am Arbeitsplatz gesetzliche Belästigungen erlebt hat. Nur jeder Fünfte weiß, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter vor Belästigung schützen müssen. Zwar gibt es in Österreich keine repräsentativen Zahlen zu diesem Thema, die Gleichbehandlungsanwaltschaft 2016/2017 Aus dem Bericht aus dem Jahr 2015 geht hervor, dass es vor zwei Jahren in 330 Fällen sexueller Belästigung gehandelt hatte. Gleichzeitig wurde laut einer Studie des UK Oberösterreich aus dem vergangenen Jahr festgestellt, dass mehr als 56 Prozent aller befragten Frauen Erfahrung in diesem Thema haben.

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Lösung. Eines der größten Probleme in diesen Situationen: Betroffene Mitarbeiter wissen oft nicht, an wen sie sich intern wenden können, um herauszufinden, was sie gerade durchmachen. Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, Abhilfemaßnahmen gegen sexuelle Belästigung in ihren Betrieben zu ergreifen. Eintreten: Yara Hofbauer (29) und Alisha Akii (30), zwei Anwälte, die mit ihrer „ehrlichen“ Unternehmensberatung transformative Dienste leisten wollen. sprechen

Wie bist du „aufgerichtet“ geworden? Alisha Akii: Yara und ich sind schon lange eng befreundet und beide haben sich schon immer für gesellschaftspolitische Themen interessiert. Im Laufe der Zeit haben wir in dieser Hinsicht sowohl akademisch als auch beruflich in verschiedenen Bereichen Fortschritte gemacht; Ich komme aus dem Gebiet der Vielfalt. In diesem Sinne ist der fachliche Austausch in diesem Bereich im gegebenen Moment selbstverständlich.

Yara Hofbauer: Wir haben letzten Sommer eine Unternehmensberatung gegründet. Ich bin bereits Experte für Sexualstrafrecht, aber der wahre Grund war ein ziemlich offensichtlicher Angriff meines Arbeitskollegen. Zunächst erhielt er einen Liebesbrief, der sich später in einen tätlichen Angriff verwandelte. Er befand sich im ersten Dienstjahr und war seit zwölf Jahren im Unternehmen und somit in der Hierarchie weit über ihr. Und er wusste nicht, was er tun und wen er intern melden sollte. Als er mir das erzählte, wurde mir klar, dass es viele Arbeitgeber gibt, bei denen man als Arbeitnehmer nicht weiß, an wen man sich im schlimmsten Fall wenden soll. So entstand die Idee. Den Mitarbeitern stehen externe Gremien wie beispielsweise eine Gleichbehandlungsanwaltschaft zur Verfügung. Aber Arbeitgeber haben kaum oder gar keine Erwartungen daran, zu wissen, was sie wirklich brauchen und was sie tun sollten.

Akii: Das Erschreckende ist, dass es umso mehr Fälle gibt, je mehr man in seinem Umfeld über das Thema spricht. Uns wurde klar, dass dieses Thema sehr notwendig ist.

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Wo beginnt sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Hofbauer: Grundsätzlich sind die rechtlichen Vorgaben in Diskriminierungsfällen ganz klar. Es beginnt mit Zeichen, Nachrichten oder verbalen Angriffen. Auf jeden Fall sollte es im Unternehmen einen klaren Prozess, eine unternehmensinterne Vorgehensweise geben, damit die Opfer klar wissen, wohin sie sich in solchen Fällen wenden sollen und bei wem sie ein Geständnis abgeben können. Sonst laufe ich als Arbeitgeber Gefahr, nicht zu verstehen, dass es sich um einen Angriff handelt und in diesem speziellen Fall der Arbeitnehmer die Erfahrung aufnimmt, sich über das Unternehmen beschwert und es an einem bestimmten Punkt verlässt.

Hofbauer: Es gibt kein Patentrezept, es kommt wirklich auf den Einzelfall an, wichtig ist, dass man dem Opfer Glaubwürdigkeit zeigt und sofort reagiert.

Akii: Neutralität ist auch wichtig. Das Risiko, nicht richtig oder nicht zu reagieren, ist neben möglichen rechtlichen Konsequenzen auch ein Verlust wertvollen Humankapitals. Denn natürlich wird jemand, der diesen Arbeitsbedingungen ausgesetzt ist und sich nicht wohl fühlt, über kurz oder lang einen Ausweg finden und das Unternehmen verlassen. In diesem Zusammenhang ist es für jeden von Vorteil, diesem Thema gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Zumal wir mit Prävention oder Sensibilisierung viel bewegen können. Wir können nicht unterschätzen, wie viele Stereotypen im Alltag verankert sind und sich auch in den Sprachgebrauch einschleichen. Aber Sprache prägt das Denken. Wenn es gelingt, das Bewusstsein für ein Thema wie dieses zu schärfen, wird viel erreicht. In diesem Sinne ist es unter anderem das Rückgrat unseres Betriebs.

Vielleicht sollten wir neu lernen, wie Männer und Frauen zusammenarbeiten können? Hofbauer: Das ist auf jeden Fall ein Aspekt. Dabei spielen Geschlechterstereotype eine Rolle und vor allem männerdominierte Berufsfelder sind von Diskriminierung und Belästigung betroffen.

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Akii: Aber das bedeutet unter anderem: Es betrifft nicht nur Frauen negativ, sondern auch weniger offensichtliche Bereiche wie Männer, die in ihrem Leben volle Gleichberechtigung erleben wollen. Denn z.B. B. Männer, die Mutterschaftsurlaub nehmen wollen, müssen oft mit den gleichen negativen Konsequenzen rechnen. Daher glauben wir, dass die Lösung dieses Problems positive Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen hat. Die Schaffung einer angenehmeren Arbeitsumgebung hat offensichtliche Vorteile für alle Mitarbeiter, macht aber auch das gesamte Unternehmen für die Mitarbeiter attraktiver. Dies ist ein klarer Wettbewerbsvorteil, insbesondere in einer Zeit, in der das Bewusstsein für solche Themen wächst.

Denken Sie, dass Politiker in dieser Angelegenheit mehr Verantwortung übernehmen sollten?

Hofbauer: Die Abschreckungswirkung ist bei einer Mindestentschädigung von 1.000 Euro sehr gering. Eine Geldstrafe zu bekommen, weil man Arbeitnehmer nicht schützt, ist keine große Angst. Die größte Angst besteht darin, Ihren Ruf zu verlieren. Aus rein rechtlicher Sicht wäre eine Erhöhung des Schadensersatzes ein wirksames Mittel, es könnte jedoch sinnvoll sein, sie mit umsatzabhängigen Strafen zu kombinieren.

Yara Hofbauer (29) und Alisha Akii (30, Bild oben rechts) sind Partner der auf sexuelle Belästigung und Geschlechterdiskriminierung spezialisierten Unternehmensberatung upright (upright.at). Geschlecht.

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1 Seltsames Frühstück Amal Clooneys Anti-Aging-Geheimnis sorgt für Aufsehen 2 Vermeiden Sie es unbedingt! Erstes Date: Dieses Gesprächsthema ist ein Liebeskiller 3 Anti-Aging-Tipps Seien Sie vorsichtig! Diese alltäglichen Fehler verursachen Falten 4 Globaler Geschlechtervergleich Diese Länder sind in Bezug auf Sex am entspanntesten. Auch im medizinischen Bereich sind Sexismus und sexuelle Belästigung keine Seltenheit. Die Frauensektion der Wiener Ärztekammer setzt sich dafür ein, hier etwas zu bewegen. Beteiligen Sie sich an der Initiative in Form von Nachrichten

Vorwürfe gegen berühmte Künstler und Medienschaffende wie den Leadsänger der Band Rammstein haben jüngst eine neue Debatte über sexuelle Belästigung und Gewalt und deren Folgen entfacht. Der Artikel untersucht Machtverhältnisse und die Folgen von Diskriminierung nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Arbeitgeber und die Branche insgesamt. Jara Hofbauer spricht als Expertin.

Was bedeutet es, bei der Arbeit aufzuwachen? Ist es notwendig oder beeinträchtigt es informelle Interaktionen? Und bedeutet wache Sprache automatisch, dass man eine wache Einstellung hat? Diese und weitere Fragen wurden Yara Hofbauer in diesem Interview gestellt.

Erhält ein Arbeitgeber Kenntnis von einem Fall sexueller Belästigung, muss er Maßnahmen ergreifen. Wo liegt die Herausforderung? Wie kannst du das tun? Und warum ist es sinnvoll, von Anfang an über dieses Thema zu sprechen? Dazu wurde Jara Hofbauer unter anderem vom Online-Magazin Businessinsider Gründerszene interviewt.

Yara Hofbauer Auf Linkedin: Nichts Gegen Schokolade Hasen, Aber Das Eigene Buch In Der Hand Zu Halten…

In der Eröffnungsszene gibt es keine sexuelle Belästigung. Schließlich sind hier alle jung, aufgeklärt und wach. Ist es nicht so? Dieser Frage sind die Redakteure des Podcasts „So funktionieren Startups“ in der Startup-Szene nachgegangen und haben Jara Hofbauer und Psychologin Sandra Schwarka als Experten für das Interview gebeten. Vollständige Episoden des Podcasts können online angehört werden.

In Österreich interviewte der ORF Yara Hofbauer, Mitglied und für den Opferschutz zuständige Rechtsanwältin. Er wurde in einem Artikel auf ZIB Main News und in einem ausführlichen Live-Interview auf ZIB Nacht vorgestellt.

Rechtsanwältin Jara Hofbauer wurde von Puls 4 zum sogenannten Cyber-Flash interviewt. Seine Einschätzung dieser Form der sexuellen Belästigung per Handy wurde im Frühstücksfernsehen ausgestrahlt.

, Raphaela Scharf: „Man braucht einen Außenstehenden, der sagt: Das ist sexuelle Belästigung“, DER STANDARD online 15.10.2022

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Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der #MeeToo-Bewegung hat DER STANDARD seine Mitglieder Rafael Scharf und den ehemaligen Skifahrer Nikolaj Verdenig zu Wort kommen lassen. Im Interview sprachen sie über die Art und Weise, wie sie ihrer Stimme Ausdruck verliehen, was ihnen Kraft gab, aber auch über die fehlende Unterstützung und die Umkehrung zwischen Täter und Opfer.

Sexuelle Belästigung kommt überall vor, auch am Anfang. Im ausführlichen Interview spricht Rechtsanwältin und Teammitglied Jara Hofbauer über die Folgen von sexueller Belästigung und Sexismus am Arbeitsplatz für betroffene Personen und Unternehmen und erklärt, was Einzelpersonen und Institutionen tun können.

In dieser Ausgabe von WINERIN teilt Teammitglied Raphaela Scharf ihre persönlichen Erfahrungen und wie sie sich nun als Trainerin und Rednerin aktiv für einen diskriminierungsfreien Arbeitsplatz einsetzt.

Die Moderatoren des Memories Gaps-Podcasts, Ruta und Michi, beschäftigen sich mit der menschlichen Entwicklung und Themen, die uns schon vor langer Zeit berührt haben oder noch immer berühren. In dieser Folge sprechen sie mit Jara Hofbauer über die Bewegung, mit dem Hashtag #metoo auf sexuelle Gewalt und Geschlechterdiskriminierung von Frauen aufmerksam zu machen. Darin wird unter anderem über die Anfänge der Belästigung, die Auswirkungen von #metoo und die heutige Verwendung des Hashtags gesprochen.

Zwei Juristinnen Mit Vision Für Ein Sicheres Arbeitsumfeld

Warum sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ein echtes Compliance-Thema ist und warum es für Unternehmen wichtig ist, intern über dieses wichtige Thema zu kommunizieren

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