Wie Viele Krankenkassen Gibt Es In österreich

Wie Viele Krankenkassen Gibt Es In österreich – Wien. Gesundheitsreformen sind seit Jahrzehnten Teil der politischen Agenda aller Regierungen. Die Vorschläge der Experten reichen von Kürzungen bei der Krankenversicherung bis hin zum realistischen Ziel einer einheitlichen Finanzierungsquelle. Ob wir uns angenähert haben, werden wir erst ab 2020 sehen. Danach soll die Strukturreform der Krankenversicherung abgeschlossen sein.

Das türkise Bündnis stellte am Freitag seinen Vorschlag vor: Aus den derzeit 21 Sozialversicherungsträgern sollen fünf werden, sodass es nur noch fünf Vorstandsvorsitzende gibt. Der Hauptteil der Reform steht im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der Gebietskrankenkassen – statt 9 Landeskrankenkassen soll es eine Organisation geben, die Österreichische Krankenversicherungsanstalt (ÖGK), die Beiträge einzieht und über Steuer- und Personalhoheit verfügt. . Die Zahl der Beamten wird von 2.000 (inkl. Ersatzmitglieder) auf 480 und die Zahl der Verwaltungsorgane von 90 auf 50 reduziert. Alle Patienten sollen für den gleichen Beitrag die gleiche Leistung erhalten. Für 28.000 Beschäftigte (19.000 Personen in der Verwaltung, 9.000 Gesundheitspersonal) gibt es eine Arbeitsplatzgarantie – mit einer Ersparnis von 10 Prozent in drei Jahren und 30 Prozent in zehn Jahren bei Nichterfüllung von Renten und Renten in der Verwaltung. Das Ergebnis wird eine Einsparung von einer Milliarde Euro im Jahr 2023 sein. Die Regierung spricht von „einer Milliarde Patienten statt einer Milliarde Verabreichungen“.

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Anstelle des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger solle es einen kleinen Dachverband geben. Ab 2020 wechseln die Präsidenten von 5 Organisationen für 1 Jahr die Führung des Dachverbandes. Auch in den 9 Landeskassen herrscht ein Rotationsprinzip: Alle 6 Monate wechseln sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter als Präsidenten ab.

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Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ), Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) und Gesundheitssprecher und ÖVP-Klubpräsident August Wöginger überreichten das Dokument am Freitag im Kanzleramt. Es sei „eine große Reform und alles andere als eine einfache Reform“, sagte der Premierminister. Reformen, die viele Regierungen geplant, aber nicht umgesetzt haben. Strache sprach von einem „Flammenprogramm für diese Regierung“. „Veränderung braucht Mut. Diese Regierung hat Mut, den frühere Regierungen nicht hatten“, sagte Hartinger-Klein. Sie betonte, dass die Säulen des Systems bestehen bleiben: Pflichtversicherung, Selbstverwaltung und das System der Einheit. Gleichzeitig ist der Gesundheitsminister zuversichtlich, dass es zu keiner Erhöhung der Steuereinnahmen kommen wird.

Hartinger-Klein ging noch einmal auf die Details der Kassenfusion ein: Anstelle der Gebietskrankenkasse werde die ÖGK mit neun Landesämtern vertreten sein. Beamte und Eisenbahner/Bergleute sind in drei Versicherungszweigen (Krankenversicherung, Unfall und Rente) mit 7 Landesämtern und der Abkürzung BVAEB zusammengefasst, Landwirte und Selbstständige sind in der SVS mit neun Landesämtern zusammengefasst.

Von der Betriebskrankenkasse wurde der Wiener Verkehrsfonds zwischen BVAEB und KfA Wien aufgeteilt, der andere wurde zur Betriebskrankenkasse. Notare verlassen das Sozialversicherungssystem und gründen Sozialhilfeeinrichtungen.

Der Gesundheitsminister sagte, dass die Strukturreform der erste Schritt zur Gesundheits- und Pflegereform sei. La. Dies ist notwendig, da die Menschen in Österreich immer älter werden, ihre Gesundheit jedoch im internationalen Vergleich kürzer ist.

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Die Regierung hat am vergangenen Freitag keinen solchen Gesetzentwurf vorgelegt, aber eine langfristige Überprüfung versprochen. Noch in diesem Jahr soll über die Reform entschieden werden. Nächster Zeitplan: Bis April 2019 läuft alles wie bisher, dann wird es bis Ende 2019 einen Übergangsausschuss geben und ab 2020 gilt die neue Struktur.

Für den Gesundheitsökonomen Ernest G. Pichlbauer ist der Vorschlag der Regierung „keine Reform“. Das Ziel, die Anzahl der Einrichtungen zu reduzieren, wurde nicht erreicht, da die 9 Krankenkassen der Region weiterhin unabhängig bleiben. „Regierungen können sich nicht gegen regionale Interessen durchsetzen“ und es habe Dezentralisierung statt Zentralisierung stattgefunden. Die Gebührenliste ist nach wie vor gespalten, sodass für Pichlbauer der Grundsatz der einheitlichen Einhaltung weiterhin eine Frage ist. Ein Gesundheitsökonom sagte gegenüber der „Wiener Zeitung“, dass „die Chance zur Reform völlig vertan“ worden sei. Am Ende werden 480 handverlesene, ehrliche Beamte das System regieren, das nicht die Legitimität einer Teedemokratie haben wird. Die Legitimität der Selbstverwaltung schwinde, die Staaten behielten ihre Prinzipien bei, und all dies gehe mit strukturellem Widerstand und politischer Mobilisierung dagegen einher, so Pichlbauer abschließend.

Der Chef des Hauptverbandes, Alexander Biach, hörte nicht auf, die Reform zu kritisieren. Er wird sich mit aller Kraft gegen die geplante Ablösung wehren. „Kein Unternehmen wechselt jedes Jahr den Arbeitgeber.“ Besonders beunruhigt ihn die Tatsache, dass die einzige zentrale Institution, der Hauptverband, entmachtet wurde. Bisher haben Krankenkassen nichts mit E-Card oder Elga zu tun. Der Hauptverband steuert auch den Einkauf von Medikamenten und verhandelt mit Pharmaunternehmen. Wenn es verstreut sei, werde alles sehr kompliziert, sagte Biach der Wiener Zeitung. „Es macht keinen Sinn.“

Auf die Frage, wie viel der Anschluss kosten würde, sagte der Sozialminister, es sei Sache der Kommunen. Biach wies darauf hin, dass der Rechnungshof die Kosten der gewerkschaftlichen Organisierung von Angestellten und Arbeitern in der PVA auf 200 Millionen pro Jahr bezifferte. Biach, dessen Vertrag bis 2021 laufen soll, sieht den ersten großen Schritt, hofft aber dennoch auf Veränderungen.

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